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Letztes Update: 22.10.2009


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60

Die Linie 60


Der 60er:

Hietzing - Rodaun


Signalgeschichte

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Stadtbahnsignale:


Erklärungen zu den Liniensignalscheiben
Stempel


Liniengeschichte
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Ãœber diese Linie
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Linienführung heute
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Bildteil


In früheren Zeiten wendeten die Züge, die in Hietzing ihre Endstation hatten, durch die alte Schleife in der Eduard-Klein-Gasse. Im Hintergrund sehen wir einen Zug der Linie 60, der sich anschickt, aus dieser Schleife kommend in die Hietzinger Hauptstraße einzubiegen. In den späten 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts gab es auch schon Autos in Wien.
(Photo: Österreichische Nationalbibliothek, 1927)


4068 in der Lainzer Straße.
(Photo: Stefan Schedl, 19.11.2007)


Jahrzehntelang gehörten die hier abgebildeten Garnituren N + n1 + n1 zum Erscheinungsbild der Linie 60, wie hier in der Lainzer Straße.
Es handelt sich um zwar für die Stadtbahn gebaute Fahrzeuge, die aber auf Grund ihrer Auslegung als Zweiachser, auf den Straßenbahnlinien 18 und 60, sowie später auch kurzzeitig auf der Linie 57 und dann noch zuletzt auf der neugeschaffenen Linie 60/62 verwendet wurden. Darüberhinaus existierten noch zwanzig n1-Beiwagen, die nach zusätzlicher Ausrüstung mit Lichtsteckdose und Solenoidbremse samt dazugehörigem Kabelanschluß ab dem Jahr 1929 hinter normalen Straßenbahntriebwagen verwendet werden konnten. Zum Unterschied von den echten Stadtbahnwagen, an denen nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund des geplanten und ab 1954 auch durchgeführten Umbaus zu N1 und n2 kaum noch größere Erhaltungsarbeiten durchgeführt wurden, wurden die intern als N60 bezeichneten Fahrzeuge bis zuletzt in der HW mustergültig in Stand gehalten und auch modernisiert. Die Verbesserungen umfaßten die Entfernung der Vielfachkupplungsdose, Ausrüstung mit gummigefaßten Stirnwandscheiben, pneumatischen Scheibenwischern, Ersatz der alten ovalen durch runde abblendbare Scheinwerfer, sowie in einigen Fällen auch neue Stromabnehmer der Type SS 53/58 und neben dem Scheinwerfer angeordnete Schlußlichter.

(Photo: Peter Bader, 17. 07. 1965)


Der N 2724 + n1 5735 ist auf dem Weg nach Rodaun. Auch dieser Triebwagen hat keine Vielfachdose, aber auch kein Schlußlicht. Gut zu sehen ist die sogenannte Züricher Lichtkupplung, die erst den Entfall des Vielfachkabels ermöglichte und die Stromversorgung der Beiwagen besorgte. Aufnahmeort dieses und der nächsten sieben Bilder ist die Preyergasse in Wien-Hietzing.
(Photo: Peter Bader, 26. 12. 1963)


Eine N + n1 + n1-Garnitur auf der Fahrt nach Mauer. Das Zugspersonal hat offensichtlich vergessen, die Zieltafel zu wenden. Wegen der kalten Witterung ist auf der vorderen Plattform des Triebwagens die Einstiegstüre zur Hälfte geschlossen. Die Umbenennung der Hietzinger Brücke in Kennedy-Brücke erfolgte erst einige Zeit nach der Ermordung des amerikanischen Präsidenten am 22. November 1963.
(Photo: Peter Bader, 26. 12. 1963)


An Wintersonntagen reichten, bedingt durch das Fehlen des Ausflugsverkehrs, Zweiwagenzüge aus.
(Photo: Peter Bader, 17. 11. 1963)


Triebwagen N 2721 mit dem Beiwagen n1 5721 und einem weiteren im Bild nur mehr schwer zu erkennenden n1 unterwegs nach Mauer. Die im Plattform-Schrägwandfenster sichtbare Tafel mit der Aufschrift IBFG-CAMP wies auf ein Treffen des  "Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften", das in Form eines "Camps" im Hörndlwald stattfand, hin.
(Photo: Peter Bader, 14. 07. 1963)


Der Triebwagen N  2715 mit zwei n1 noch in der alten Beschriftungsform, bei der die vordere Nummer in der Plattformbrustwandmitte steht, ebenfalls auf der Fahrt nach Mauer. Der Triebwagen trägt auch die im vorigen Bildtext beschriebene Tafel IBFG-CAMP.
(Photo: Peter Bader, 14. 07. 1963)


Hier sehen wir Triebwagen 2721 mit der neuen  Beschriftung, bei der die vordere Nummer an der Plattformschrägwand angebracht ist.
(Photo: Peter Bader, 14. 07. 1963)


Wieder Triebwagen 2715 mit zwei n1. Über der Nummer ist deutlich das Blech, welches den ursprünglichen Platz der Vielfach-Kupplungsdose verschließt, zu sehen.
(Photo: Peter Bader, 14. 07. 1963)


Der Zug N 2720 + n1 5733 + n1. Die Signalscheibe 60/62 hängt teilweise bereits unter der Prellschiene.
(Photo: Peter Bader, März 1967)


Um die in Aussicht genommenen Stadtbahnwagen sowohl im Übergangsbetrieb mit der Straßenbahn (Linie 18G), als auch im reinen Straßenbahnbetrieb verwenden zu können, wurden an Stelle der damals eigentlich erwarteten Vierachser nur Zweiachser modernster Bauart beschafft. Der N 2729 entspricht in der Ausführung weitestgenend dem im unteren Bild zu sehenden 2732 und wurde in der Hofwiesengasse knapp vor der Feldkellergasse aufgenommen.
(Photo: Peter Bader, 29. 03. 1964)


Hier sehen wir den Triebwagen N 2732 in der Hofwiesengasse. Diesem wurde zwar auch die im Straßenbahnbetrieb funktionslose Vielfachkupplungsdose entfernt, der neue Scheinwerfer eingebaut, aber kein eigenes Schlußlicht. Auch hatte der Wagen nur einen händisch zu bedienenden Scheibenwischer.
(Photo: Peter Bader, 29. 03. 1964)


Heute modern sind die Niederflurtirebwagen ULF. Hier Wagen 696 beim Einbiegen von der Hofiwesengasse in die Feldkellergasse.
(Photo: Stefan Schedl, 16.10.2007)


Da die Garnituren nicht nur auf der Linie 60, sondern auch am 60/62 gefahren sind, wurde die jeweilige Signalscheibe zum Umstecken gerne außen hinter der Prellschiene gesteckt mitgeführt. Gut zu sehen bei dem in der Speisinger Straße bei der Abzweigung der Linie 62 in die Wolkersbergenstraße fahrenden Zug, geführt vom N 2713.

(Photo: Peter Bader, 09. 10. 1966)


In Mauer sehen wir hier den Triebwagen N 2720 bei der Schleifenfahrt. Weitere Aufnahmen dieser Fahrzeuge finden Sie bei den Linien 60/62 und 18G!
(Photo: Peter Bader, 20. 09. 1961)


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